Baudenkmal : Geschichte retten
Das besondere an der Denkmalimmobilie
Der Kauf denkmalgeschützter Immobilien ist wichtig. Denkmalimmobilien spiegeln die Geschichte unseres Landes wider. Es müssen nicht immer besondere Immobilien sein, die unter Denkmalschutz stehen. Optisch kennen wir die typischen Denkmalimmobilie, wie Jugendstilvillen, Fachwerkhäuser, Patrizierhäuser und Bruchsteinhäuser.
Natürlich gibt es Haken, die Sanierungskosten sind teilweise enorm und sogar für den Profi schwer zu kalkulieren. Weiterhin sind die Eingriffe in das Denkmal mit der zuständigen Denkmalbehörde abzustimmen. Hier kommt die Besonderheit. Wenn die Denkmalbehörde die Sanierung “frei” gibt, können Sie die Sanierung steuerlich geltend machen, was finanziell sehr interessant sein kann.
Bei den meisten Immobilien sind auch energetische Sanierungen notwendig. Neben dem Austausch der Heizungen, das Dämmen der Wände (von innen) und der Austauschs der Fenster gehören ebenso dazu.

Die Auflagen sind teilweise gar nicht strikt wie erwartet, da es immerhin um den Erhalt dieser Bauwerke und der beste Weg eine solche Immobilie zu erhalten. Oft wird auch aus ehemaligen gewerblich oder sogar kirchlich genutzte Immobilien im Rahmen einer Revitalisierung Wohnraum generiert.
Klären Sie allerdings auf jeden Fall vorab mit Ihrem Steuerberater, ob der Erwerb und die Sanierung einer Denkmalimmobilie für Sie auch einen finanziellen Vorteil bringen kann. Konkret werden Steuervorteile durch die “Denkmalabschreibung” im Einkommensteuergesetz in den Paragraphen 7h, 7i und 10f geregelt.